Hilfe für die Flüchtlinge im Nordirak

Diakonie Mitteldeutschland bittet um Hilfe

Die erschreckenden Nachrichten aus dem Nordirak brechen nicht ab: Zu Tausenden fliehen Männer, Frauen und Kinder vor der sunnitischen IS-Milizen. Vor allem die systematische Verfolgung und erbarmungslose Tötung von Menschen, die religiösen Minderheiten wie Christen und Jesiden angehören, lösen Entsetzen aus.

Die Diakonie Mitteldeutschland als regionaler Arm der Diakonie Katastrophenhilfe bittet die Menschen in unserer Region um Hilfe für die Flüchtlingsfamilien. Unsere Partner in Dohuk, Erbil und Suleimaniyah versuchen nach Kräften, die erschöpften Flüchtlinge mit dem Notwendigsten zu versorgen. Dafür brauchen Sie auch unsere Hilfe. „Lasst uns gemeinsam ein Zeichen setzen der Barmherzigkeit und Nächstenliebe!“ Mit diesen Worten bittet Diakonie-Chef Eberhard Grüneberg um Spenden.

Schon mit 28 Euro kann ein Nahrungsmittelpaket für eine Familie besorgt werden. 37 Euro werden benötigt, um ein Gesundheitsset mit Seife und Verbandsmaterial für eine Familie anzuschaffen. 56 Euro reichen für ein Hilfspaket mit Decken, Schlafmatten und Kochgeschirr. „Aber jede Spende hilft“, betont Grüneberg.

Etwa 350.000 Menschen sind allein seit Beginn der IS-Offensive in die kurdischen Gebiete im Norden geflohen. Die Diakonie Katastrophenhilfe versorgt zurzeit rund 100.000 Menschen. Möglich ist das nur, weil wir auf Grund unseres langjährigen Engagements im Irak über ein stabiles Netzwerk zuverlässiger lokaler Partnerorganisationen verfügen. Anders wären Hilfsleistungen in den unübersichtlichen Kriegswirren kaum möglich.

Spenden werden entgegengenommen auf unserem Konto 800 8000,
IBAN DE45 5206 0410 0008 0080 00, BIC GENODEF1EK1,
Kennwort: Irak!

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