Demokratieberatung

Cindy Hille
Wohnheim Elisabethenhöhe in Wutha-Farnroda
„Für mich bedeutet Demokratieberaterin zu sein, Haltung zu zeigen. Durch die Ausbildung ist mir klargeworden, dass ich da sehr energisch sein und auch kämpfen kann. Für meinen Arbeitsbereich bedeutet dies, ein offenes Ohr und offene Augen zu haben. Es ist wichtig sensibilisiert zu sein und die Bedürfnisse unserer Klienten, also Menschen mit Behinderungen zu erkennen, wahrzunehmen und die dann öffentlich zu machen. Das hat für mich ganz viel mit Demokratie zu tun. Teilhabe und Inklusion ist ein Menschenrecht und Menschenrechte sind unanfechtbar.“

Katrin Köhler
Kirchenkreissozialarbeit Altenburger Land
„Es gehört zu unserem Auftrag, die Anliegen der Menschen wahrzunehmen und an kommunale Entscheidungsträger in Kirche und Gemeinde weiterzugeben. Wir arbeiten zusammen mit Partnern aus der Region um jedes Jahr ein Demokratieprojekt zu organisieren. Die Erfahrungen aus dem Kurs nehme ich mit, wenn wir in Planungsprozesse gehen. Der Austausch mit dem Netzwerk stärkt mich und ich kann etwas weitergeben. Als Demokratieberaterin liegt mein Schwerpunkt auf Themen wie Teilnehmen, Gestalten und Verantwortung übernehmen. Ich möchte mit den Menschen, die zu mir ins Gespräch kommen schauen, wie sie am gesellschaftlichen Leben teilnehmen, kreativ sein und ihre Gaben einbringen können.“