Die Angebote unserer diakonischen Einrichtungen im Bereich Migration, Flucht und Integration sind vielfältig. Neben den Migrationsberatungsstellen gibt es zahlreiche andere Angebote, die das Ankommen und die Integration zugewanderter Menschen und ihre gleichberechtigte Teilhabe am Gemeinwesen unterstützen. Dabei verfolgen unsere Dienste einen ganzheitlichen, an den Bedürfnissen der Menschen orientierten Ansatz.
Leistungsangebote Referat Migration und Flucht
für Migrantinnen und Migranten und für geflüchtete Menschen.
Unsere Mitgliedsorganisationen bieten im Bereich Migration, Flucht und Integration:
- Migrationsberatung für erwachsene Zugewanderte (MBE),
- Migrationsberatung für Kinder und Jugendliche (JMD),
- Gruppenangebote gegen jede Form von Extremismus, Rassismus und gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit an Schulen (JMD Respekt Coaches),
- Asylverfahrensberatung,
- Beratung für Geflüchtete,
- Beratung zum Familiennachzug zu anerkannten Flüchtlingen,
- Sozialbetreuung in Gemeinschaftsunterkünften,
- Beratung zur freiwilligen Rückkehr,
- psychologische Beratung und Therapie (PSZ),
- Angebote zur Integration,
- ehrenamtliches Engagement in der Geflüchtetenhilfe,
- Angebote zur interkulturellen Öffnung und Diversitätsorientierung.
Aufgabe des Spitzenverbandes
Die Diakonie Mitteldeutschland vertritt diakonische Träger im Bereich Migration, Flucht und Integration und setzt sich für die Belange von Menschen mit Migrationsgeschichte in Politik und Gesellschaft ein.
Der Fachverband für Migration und Integration im Diakonischen Werk Evangelischer Kirchen in Mitteldeutschland e.V. sichert den fachlichen Austausch und die Zusammenarbeit der diakonischen Einrichtungen und Dienste dieses Arbeitsfeldes.
Projekt Erfolg durch Vielfalt
Das AMIF-geförderte Projekt „Erfolg durch Vielfalt“ unternimmt die Diakonie Mitteldeutschland gemeinsam mit dem Diakonischen Werk der evangelischen Kirche in Württemberg und dem Diakonischen Werk Baden unter der Leitung des Bundesverbandes.
Deutschlandweit nehmen 24 Träger an diesem Pilotprojekt teil. Dass Diversitätsorientierung im Personalwesen für unsere Träger ein wichtiges Thema ist, zeigte sich daran, dass sich mehr Interessierte für eine Projektteilnahme meldeten, als wir berücksichtigen konnten. Um der Nachfrage entgegenzukommen, wurden in unserem Teilprojekt statt ursprünglich geplanten drei Trägern nun sechs in das Projekt einbezogen.