Presse 2022

13.12.2022

Aktion #wärmewinter knackt 250.000-Euro-Marke

Knapp zwei Monate nach Bekanntgabe der Aktion #wärmewinter am 17. Oktober wurden bereits mehr als 250.000 Euro Hilfszahlungen in Mitteldeutschland auf den Weg gebracht. Zwischen Stendal und Sonneberg erhalten 44 Tafeln, Wärmestuben, Begegnungsstätten, Kindertreffs und andere soziale Einrichtungen in Thüringen und Sachsen-Anhalt insgesamt 267.557 Euro. Kirche und Diakonie unterstützen damit Menschen in Not.

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11.11.2022

Kirche und Diakonie sammeln für Menschen in Not

Die Evangelische Kirche Mitteldeutschland, die Evangelische Landeskirche Anhalts und die Diakonie Mitteldeutschland als deren gemeinsamer Wohlfahrtsverband starten heute ihre traditionelle Straßensammlung. In zahlreichen Kirchengemeinden werden ehrenamtliche Sammlerinnen und Sammler unterwegs sein. Bis zum 23. November erbitten sie Spenden für Menschen in Not.

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22.09.2022

Strompreisbremse auch für Menschen in Wohneinrichtungen

Der Koalitionsausschuss der Ampelregierung im Bund hat beschlossen, dass es demnächst für alle Privathaushalte eine Strompreisbremse geben soll. Mit dieser soll dann eine gewisse Menge Strom zu einem vergünstigten Preis gutgeschrieben werden, bezeichnet als „Basisverbrauch“. Diese Überlegung ist gut und wird vielen Menschen in Privathaushalten helfen.

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05.09.2022

wahrhaft.echt.bewegt – Impulstag für Diakonie und Gemeinde

In bewegten Zeiten wird die Suche nach Wahrheit und Wahrhaftigkeit essentiell. Kirchen und Diakonie-Einrichtungen sind Glaubensorte. Aber wie kommunizieren wir dort glaubwürdig? Wie kommen wir über die vielen Fragen unserer Zeit zu glaubwürdigen und gemeinsam beschriebenen Antworten?

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01.09.2022

Freie Schulen in der Diakonie geraten unverschuldet in Finanznot

Die Schulen in Freier Trägerschaft geraten in diesem Jahr unverschuldet in finanzielle Not. Am Anfang des neuen Schuljahres haben sie immer noch keine verbindliche Zusage über die Finanzierung durch den Freistaat Thüringen – obwohl im Landesgesetz die Kostenanteile verbrieft sind.
Oberkirchenrat Christoph Stolte, Vorstandsvorsitzender der Diakonie Mitteldeutschland: „Obwohl ein gesetzlicher Anspruch besteht, zahlt das Land nur unzureichende Abschlagszahlungen und stellt keine Zuwendungsbescheide aus. Das finanzielle Defizit wächst von Monat zu Monat.“

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26.08.2022

Sprach-Kitas brauchen eine Perspektive

Die Bundesregierung will laut aktuellem Haushaltsentwurf Sprach-Kitas von 2023 an nicht mehr fördern. Mit dem Bundesprogramm "Sprach-Kitas: Weil Sprache der Schlüssel zur Welt ist" wird in Kitas eine zusätzliche Fachkraft zur sprachlichen Förderung finanziert.

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15.07.2022

Diakonie-Spendenaktion „Kindern Urlaub schenken“ fördert Ferienfahrten

In Thüringen beginnen am Montag die Sommerferien. Viele Familien starten in den Jahresurlaub. Dank der Diakonie-Spendenaktion „Kindern Urlaub schenken“ können auch Kinder aus Familien mit kleinen Einkommen erlebnisreiche Ferienfahrten erleben. Allein in den Sommerferien ermöglicht die Initiative rund 900 Jungen und Mädchen aus Thüringen in 43 Freizeitprojekten interessante und erholsame Ferientage.

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13.07.2022

Diakonie-Spendenaktion „Kindern Urlaub schenken“ fördert Ferienfahrten

In Sachsen-Anhalt beginnen morgen die Sommerferien. Viele Familien starten in den Jahresurlaub. Dank der Diakonie-Spendenaktion Kindern Urlaub schenken können auch Kinder aus Familien mit kleinen Einkommen erlebnisreiche Ferienfahrten erleben. Allein in den Sommerferien ermöglicht die Initiative 1.150 Jungen und Mädchen aus Sachsen-Anhalt in 42 Freizeitprojekten interessante und erholsame Ferientage.

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06.07.2022

Lauf und Schenke Benefizlauf am 9. Juli in Arnstadt

Wandern, Laufen, Freude schenken: Nach pandemiebedingter Pause lädt die „Aktion Kindern Urlaub schenken“ wieder ein zum „Lauf & Schenke“ Benefizlauf. Start der sportlichen Spendenaktion ist am 9. Juli, um 10.00 Uhr am Theater im Schlossgarten in Arnstadt. Ziel ist es, pünktlich zum Sommerferienbeginn auf jene Kinder hinzuweisen, die in Mitteldeutschland von Armut betroffen sind. Damit auch diese Kinder erholsame und erlebnisreiche Ferientage erleben können, werden Spenden gesammelt.

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16.06.2022

Mitarbeitende in der Diakonie Mitteldeutschland erhalten künftig mehr Geld

Die knapp 33.000 Mitarbeitenden in den sozialen Einrichtungen und Diensten unter dem Dach der Diakonie Mitteldeutschland erhalten in den nächsten zwei Jahren bis zu 15,8 Prozent mehr. Die Arbeitsrechtliche Kommission der Diakonie Mitteldeutschland (ARK) hat gestern eine deutliche Erhöhung der Entgelte und strukturelle Änderungen der Arbeitsvertragsrichtlinien (AVR-DW.EKM) beschlossen.

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24.05.2022

Diakonie-Spendenaktion „Kindern Urlaub schenken“ fördert Ferienaktionen in Mitteldeutschland

In Thüringen, Sachsen und Sachsen-Anhalt gibt es die ersten warmen Ferientage. Die letzte Schulpause vor den Sommerferien bildet auch in diesem Jahr den Auftakt der Diakonie-Spendenaktion „Kindern Urlaub schenken“. Diakonie-Vorstand Christoph Stolte: „Die Corona-Pandemie und die steigenden Energiepreise haben die Armut in vielen Familien verschärft. Der Urlaub oder die Ferienfahrt gehören zu den ersten Dingen, die aus Kostengründen gestrichen werden. Dabei brauchen gerade junge Menschen aus finanziell belasteten Familien ihre Ferien, um neue Kraft zu tanken und um ausgeruht in die nächste Schulphase zu starten.“

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17.05.2022

Tafel-Arbeit unter Druck

Steigende Kosten und eine steigende Zahl an Bedürftigen – aber immer weniger zum Verteilen. Das Hilfe-Modell der Tafeln steht derzeit in gewaltigem Stress. 14 Tafeln mit 24 Ausgabestellen gibt es unter dem Dach der Diakonie Mitteldeutschland in Sachsen-Anhalt und Thüringen. Vor der Corona-Pandemie waren es pro Ausgabeort durchschnittlich 400 Menschen, die als Tafelpassinhaber regelmäßig Lebensmittel stark verbilligt erwerben konnten.
Im April hat die Diakonie Mitteldeutschland ihre Mitgliedseinrichtungen befragt, wie sich die Situation in den Tafeln angesichts steigender Betriebskosten und Anmeldezahlen aktuell beschreiben lässt. Die Rückmeldungen ergeben ein nahezu einheitliches Bild vom Thüringer Wald bis in die Altmark.

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09.03.2022

Diakonie hilft Ukraine-Flüchtlingen in Nachbarstaaten

Die Diakonie Katastrophenhilfe ruft weiterhin dringend zu Spenden für die vom Ukraine-Krieg betroffenen Menschen auf und wird ihre Hilfe ausbauen. Dazu sollen jetzt in einem nächsten Schritt fünf Millionen Euro bereitgestellt werden. Bislang sind etwa 1,5 Millionen Menschen vor dem Krieg in Nachbarländer geflohen. Im Moment geht es für uns um schnelle Nothilfe. Die Diakonie Katastrophenhilfe unterstützt die ankommenden Menschen mit allem, was sie zum Überleben brauchen. Gleichzeitig werden weitere große Hilfsprogramme vorbereitet – etwa in Polen, Tschechien, der Slowakei und Moldau. Auch in der Ukraine selbst hilft die Diakonie Katastrophenhilfe den Menschen, die vor den Kämpfen fliehen.

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25.02.2022

Hilfe für Kriegsopfer in der Ukraine

In der Ukraine ist Krieg. Alle diplomatischen Bemühungen konnten nicht verhindern, dass der militärische Konflikt eskaliert. Die Menschen in Deutschland sind jetzt aufgerufen, humanitäre Hilfe zu leisten. Christoph Stolte, Vorstandsvorsitzender der Diakonie Mitteldeutschland, bittet die Menschen in Sachsen-Anhalt und Thüringen, die Bemühungen der Diakonie Katastrophenhilfe mit Spenden zu unterstützen. Die evangelische Hilfsorganisation stellte gestern 500.000 Euro für die von den Kampfhandlungen betroffenen Menschen bereit. „Wir sehen schlimme Bilder von zivilen Opfern, zerstörten Häusern und Menschen auf der Flucht.“, sagt Oberkirchenrat Christoph Stolte. „Die Diakonie Katastrophenhilfe wird den Menschen in den betroffenen Regionen mit lokalen Partnerorganisationen schnell und mit aller Kraft beistehen. Wir rufen zu Spenden für diese Hilfe auf.“

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24.01.2022

Umfrage belegt Befürchtungen aus einrichtungsbezogener Impfpflicht

In Einrichtungen der Diakonie in Thüringen und Sachsen-Anhalt droht ab dem 16. März ein Versorgungsproblem, sollten die Gesundheitsämter für Beschäftigte ein Betretungsverbot des Arbeitsplatzes aussprechen. In einer verbandsinternen Erhebung konnte festgestellt werden, dass in Diakonie-Einrichtungen zwar zwischen 82 und 95 Prozent der Mitarbeitenden geimpft sind. „Das ist deutlich mehr, als im Bevölkerungsschnitt in Thüringen und Sachsen-Anhalt.“, sagt Oberkirchenrat Christoph Stolte, Vorstandsvorsitzender der Diakonie Mitteldeutschland. „Aber es reicht nicht aus. Jetzt besteht die Gefahr, dass Menschen, die Pflege, Betreuung und Unterstützung benötigen, allein gelassen werden.“ Die Rückmeldungen aus evangelischen Sozialeinrichtungen zwischen Sonneberg und Salzwedel und zwischen Gotha und Wittenberg zeigen ganz praktische Probleme mit den neuen Bestimmungen im Infektionsschutzgesetz. Dienstpläne können nicht geschrieben werden, neue Verträge für die Aufnahme in eine stationäre Pflegeeinrichtung können nicht geschlossen werden, selbst Fahrdienste für Menschen mit Behinderungen und die Essensversorgung in Sozialeinrichtungen stehen zur Disposition.

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