Ein Europa für alle

Für andere einstehen, auch über Grenzen hinweg, war schon immer ein Ausdruck christlicher Nächstliebe. Manchmal beginnen diese Grenzen schon im Kopf, manchmal markieren sie ein Hoheitsgebiet. Wo sie Leid verursachen, brauchen wir Verständigung, Aufeinanderzugehen, Hilfe.

Die Staaten Europas stehen vor Aufgaben, die sie nicht allein, sondern nur gemeinsam lösen können. Nationalistisches Denken schadet uns. Europa braucht Veränderung, indem wir den gemeinsamen Weg weitergehen. Wir müssen soziale Gerechtigkeit stärker in den Blick nehmen. Dazu gehören auch Arbeit für junge Menschen, Umwelt- und Klimaschutz, Hilfe für Geflüchtete.


Wir sind gestern in Leipzig auf die Straße gegangen.
Fast zehntausend Menschen demonstrierten gemeinsam für Ein Europa Für Alle.