Diakonie: Hilfe vor Ort im Spendenjahr 2023

Das Spendenprogramm "Diakonie: Hilfe vor Ort" unterstützt die soziale Arbeit unserer kirchlichen und diakonischen Einrichtungen. Im vergangenen Jahr konnten wir mit 225.229 Euro unter anderem Fördermaßnahmen für Kinder- und Jugendtreffs in sozialen Brennpunkten sowie Hilfen für wohnungslose und arme Menschen umsetzen. Neben der finanziellen Unterstützung von Tafeln lag ein besonderer Fokus auf der Förderung von Begegnungs- und Beratungsstätten, in denen Hilfesuchende in Krisenzeiten den nötigen Beistand finden. Der Bedarf nimmt derzeit zu.

Der Hilfsfonds ist aus der traditionellen Haus- und Straßensammlung hervorgegangen. Jedes Jahr im Herbst sammeln Ehrenamtliche für soziale Aufgaben. Die Einnahmen kommen dem Programm "Diakonie: Hilfe vor Ort" zugute. Ergänzend kommen zahlreiche Spenden und Zuwendungen von Privatpersonen und Institutionen hinzu. Große Bedeutung gewinnen seit einigen Jahren regelmäßige und monatliche Spenden. Mit ihnen können wir nachhaltig Hilfsprojekte unterstützen.

Einen besonderen Schwerpunkt bildete im vergangenen Jahr wiederholt die Hilfe für Tafeln und andere Sozialeinrichtungen zur Unterstützung von Armut betroffener Menschen. Steigende Preise für Grundnahrungsmittel und Energie belasten zunehmend Haushalte mit geringen Einkommen. Seit Ausbruch des Krieges in der Ukraine hat sich die Lage dramatisch zugespitzt. Immer mehr Menschen benötigen Hilfe. Und auch unsere Sozialeinrichtungen kämpfen mit steigenden Ausgaben, beispielsweise um Lebensmittel zu kühlen, Räume zu heizen oder um Transportfahrzeuge zu betanken.

Im Oktober 2022 startete unsere Aktion #wärmewinter. Die Evangelische Kirche in Mitteldeutschland (EKM) stellte unserem Spendenprogramm „Diakonie: Hilfe vor Ort“ einen Betrag in Höhe von insgesamt 1,23 Millionen Euro zur Verfügung. Ein Großteil des Geldes wurde dafür eingesetzt, Tafeln zu entlasten und Initiativen zu unterstützen, die warme Mahlzeiten für Hilfebedürftige anbieten. Aber auch der energetische Aus- und Umbau sozialer Einrichtungen wurde gefördert. Mehr Informationen zur Aktion #wärmewinter finden Sie hier.

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