2017

Ökumenischer Friedensdienst - diakonisches Engagement in der Einen Welt

blog_bild_309.jpg(14. Dezember 2017) „Was erwartet mich wohl? Wie viele Stunden bin ich im Projekt tätig? Lebe ich in einer WG? Habe ich im Friedensdienst eigentlich Urlaub?“ Gemeinsam mit 14 anderen Jugendliche hat die 17-Jährige Undine ein spannendes Wochenende in Allmenhausen verbracht, einem Haus des CVJM. Die Jugendlichen haben sich dort in einem Informations- und Auswahlseminar über den Ökumenischen Friedensdienst bei der Diakonie Mitteldeutschland informiert. Die wichtigste Frage: Was genau ist der Ökumenische Friedensdienst eigentlich?

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Hoffnung gespeichert

stolte_sw_as_316.jpg(10. Dezember 2017) Schreiben Sie noch Weihnachtspost, mit Stift oder Füller auf Papier? Oder senden Sie lieber eine schnelle Mail, eine Kurznachricht über das Smartphone? Vielleicht doch lieber mal anrufen? Der technische Fortschritt macht vor der Advents- und Weihnachtszeit nicht halt. Die Geschenke online bestellen und gleich verpackt an den Adressaten liefern lassen – das spart Zeit, Mühe und auch noch das Porto. Digitale Weihnachtsgrüße gibt es als Vorlage im Internet – per Klick sind sie schnell an Freunde und Familie verteilt.

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Festgeschriebene Pflegepersonalschlüssel in Thüringen sind nicht die Lösung

pflegedoku_kl_321.png(05. Dezember 2017) Wie soll die Pflege in Thüringen in Zukunft gestaltet werden? Diese Frage ist aktuell Bestandteil der politischen Diskussion. Bereits im Mai stellten die Fraktionen DIE LINKE, SPD und Bündnis 90/ Die Grünen einen Antrag zur „Einführung verbindlicher Pflegepersonalschlüssel in Thüringer Pflegeheimen und Krankenhäusern“.

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Gewalt an Frauen - ein Tabuthema im Gespräch

gewalt_gegen_frauen_840x640_626.jpg(25. November 2017) Heute, am 25. November 2017, ist der Internationale Tag gegen Gewalt an Frauen. Ein Thema, das in unserer Gesellschaft häufig noch Tabu und trotzdem aktuell und präsent ist.

Gewalt kann verschiedene Formen annehmen und tritt oft in der Beziehung oder Familie auf. Neben körperlichen Gewalt und Bedrohung mit Waffengewalt sind Frauen auch von psychischer, emotionaler und ökologischer Gewalt (z. B. Entzug des Geldes), sowie von Freiheitsentzug betroffen. Das berichtet Madlen Merten, Koordinatorin im Frauenhaus Erfurt.

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Verstehen und Verstanden werden - Teilhabe am Leben der Gemeinschaft

synode17_okr_stolte_237.png(24. November 2017) Oberkirchenrat Christoph Stolte, Vorstandsvorsitzender Diakonie Mitteldeutschland,
Bericht des Diakonischen Werkes, 6. Tagung der II. Landessynode der Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland

„Denn verstehen und verstanden werden – das will jeder, und das braucht jeder, um sein Leben selbstbewusst zu führen. Verstehen und verstanden werden – das ist Heimat“, so Bundespräsident Steinmeier in seiner Rede zum Tag der Deutschen Einheit 2017.

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Die sozialen Fragen und Luther - Betrachtungen für die Diakonie heute

Türhaus der Gerechtigkeit auf der Weltausstellung Reformation in Wittenberg.(31. Oktober 2017, Reformationsjubiläum) Im Jahr 2017 und zum Reformationstag heute feiern wir 500 Jahre Reformation. Nun war Luther kein Diakoniker im Sinne der Diakonie des 19. Jahrhunderts und auch des modernen Managements eines diakonischen sozialwirtschaftlichen Unternehmens im Wettbewerb mit anderen Anbietern. Luther kannte keine Kostensatzverhandlungen oder die Fülle sozial-, handels- und steuerrechtlicher Regelungen. Luther war auch kein Experte für Sozialethik.

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Mehr Transparenz bei der Kita-Finanzierung

Erzieherin mit Kindern in einer Kita in Wernigerode.(25. Oktober 2017) Das Kinderförderungsgesetz (KiFöG) sorgt für aufgeheizte Diskussionen in Sachsen-Anhalt. Vor allem die derzeitige Finanzierung wird immer wieder heiß diskutiert. So fordern vor allem die kommunalen Spitzenverbände eine Rückkehr zum alten Finanzierungssystem ohne jedoch eine wirkliche Begründung hierfür zu haben.

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Ich weiß, was Ausländerfeindlichkeit bedeutet

Rabah-Melodie Moussa (Projektkoordinatorin (21. Oktober 2017) Eigentlich hat doch jeder einen Migrationshintergrund. Wer und was ist denn rein deutsch? Aber natürlich, so wie das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge ihn definiert, habe ich einen Migrationshintergrund. Mein Vater ist Palästinenser aus dem Libanon, meine Mutter eine Deutsche. Ich bin in Deutschland geboren und in Euskirchen aufgewachsen – einer Stadt zwischen Köln und Bonn. Ich bin zweisprachig aufgewachsen, wir haben Zuhause deutsch und arabisch gesprochen.

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Soziale Teilhabe kommt im Wahlkampf kaum vor

armut_mauern_kinder_113.png(21. September 2017) Im laufenden Wahlkampf spielen soziale Themen kaum eine Rolle. Obwohl die Wahlprogramme der Parteien soziale Ziele und Forderungen formulieren, wird darüber wenig gesprochen und diskutiert. Wir haben die Wahlprogramme der Parteien eingehend analysiert und verglichen. Bei der Betrachtung der sozialpolitischen Vorschläge zur Bundestagswahl 2017 fällt auf, dass zum Beispiel Armut kaum thematisiert wird.

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